Einführung der E-Rechnung in der Bundesverwaltung bis 2025

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Ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung

Die digitale Transformation ist heutzutage allgegenwärtig und betrifft nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Auch die öffentliche Verwaltung bleibt von diesem Trend nicht verschont. Ein entscheidender Schritt in Richtung einer digitalen Bundesverwaltung ist die Einführung der elektronischen Rechnung. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit diesem wichtigen Baustein zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung näher befassen und die Hintergründe sowie Ziele dieses Projekts beleuchten.

Das Projekt Dienstekonsolidierung Bund

Die Einführung der E-Rechnung in der Bundesverwaltung ist Teil des umfassenden Programms Dienstekonsolidierung Bund. Dieses ehrgeizige Vorhaben sieht vor, bis zum Jahr 2025 gemeinsame, leistungsstarke und sichere IT-Lösungen für die Bundesverwaltung zu entwickeln und in rund 200 Bundesbehörden bereitzustellen. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie das Bundesministerium der Finanzen koordinieren dieses Projekt, das darauf abzielt, die E-Rechnungsverordnung des Bundes (E-Rech-V) erfolgreich umzusetzen.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass auch Unternehmen, die Rechnungen mit öffentlichen Behörden austauschen, bereit sein müssen für die Einführung. Die Verpflichtung kommt, und Unternehmen müssen ihre Systeme und Prozesse entsprechend anpassen, um den Anforderungen der öffentlichen Verwaltung gerecht zu werden. Dies umfasst die Implementierung von Softwarelösungen, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, und die Integration in Netzwerke wie Peppol, um eine standardisierte und sichere Übertragung von Rechnungsdaten zu gewährleisten.

Die Bedeutung der E-Rechnung

Der Austausch von strukturierten Datensätzen ermöglicht es privaten Unternehmen, Rechnungen an Behörden und Einrichtungen der Bundesverwaltung zukünftig elektronisch zu stellen. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung, da er nicht nur den Unternehmen Zeit und Kosten spart, sondern auch die Effizienz und Transparenz in der Verwaltung erheblich verbessert. Dadurch wird der gesamte Rechnungsprozess optimiert und die manuelle Bearbeitung von Papierrechnungen entfällt. Dies führt zu einer beschleunigten Abwicklung von Zahlungen und reduziert gleichzeitig das Risiko von Fehlern und Verzögerungen.
nicht zu vergessen, die Reduzierung von Papierkram.

Die Plattformen des Bundes für E-Rechnungen

Um elektronische Rechnungen einzureichen, stehen den Unternehmen spezielle Plattformen des Bundes zur Verfügung. Für Bundesministerien, Verfassungsorgane und Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung ist die Zentrale Rechnungseingangsplattform (ZRE) zuständig. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für alle elektronischen Rechnungen und gewährleistet eine einheitliche Verarbeitung und Weiterleitung. Für Einrichtungen der mittelbaren Bundesverwaltung gibt es die OZG-konforme-Rechnungseingangsplattform (OZG-RE). Auch hier werden die E-Rechnungen effizient und sicher bearbeitet.

Alternative Plattformen für E-Rechnungen

Neben den staatlichen Plattformen ist es wichtig, auch innovative Lösungen aus der Privatwirtschaft zu berücksichtigen. Eine solche Lösung bieten wir mit unserer Selbst entwickelten Rechnungsplattform web.invoice. Unsere Plattform für E-Rechnungen verfügt über Zugang zum Peppol-Netzwerk und ermöglicht es Unternehmen, ihre E-Rechnungen einfach und effizient zu verwalten. Mit web.invoice profitieren Sie von einem benutzerfreundlichen, browserbasierten Interface, schnellen Verarbeitungszeiten und hoher Sicherheit.

Ein besonderes Highlight ist der attraktive Preis, der diese Plattform zu einem echten Gamechanger macht, besonders für Unternehmen mit noch wenigen E-Rechnungen, wo eine automatisierte Lösung keinen Sinn macht. Dank der Integration in das Peppol-Netzwerk können Rechnungen nahtlos und standardisiert an zahlreiche europäische Partner gesendet werden, was die internationale Zusammenarbeit erleichtert.

Entdecken Sie die Vorteile von web.invoice und machen Sie den nächsten Schritt in Richtung digitale Transformation Ihrer Rechnungsprozesse.

Fazit

Die Einführung der E-Rechnung in der Bundesverwaltung ist ein bedeutender Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung. Durch die elektronische Abwicklung von Rechnungen werden Zeit und Kosten gespart, Fehlerquellen minimiert und die gesamte Verwaltung effizienter gestaltet. Das Projekt Dienstekonsolidierung Bund zeigt das Engagement der Bundesregierung, moderne und innovative Lösungen für die öffentliche Verwaltung zu entwickeln.

Unternehmen, die frühzeitig auf die E-Rechnung umstellen, profitieren von einer besseren Compliance und sind für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet. Es ist daher entscheidend, dass Unternehmen die notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Systeme anzupassen und ihre Mitarbeiter zu schulen. Mit der Unterstützung von erfahrenen EDI-Dienstleistern wie Besitec können Unternehmen die Umstellung problemlos meistern und ihre E-Rechnungsprozesse optimal gestalten.

Unsere EDI-Lösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre gesamten Geschäftsprozesse zu digitalisieren und zu optimieren. Mit Besitec können Sie sicher sein, dass Ihre Daten sicher und effizient verarbeitet werden, sodass Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und eine persönliche Beratung:

Kontakt: Jannik Stamm, Head of EDI
Telefon: +49 40 359641 259
Email: jstamm@besitec.com

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